Deckblatt


Um einen positiven Beitrag zur Selbstpräsentation zu leisten, empfiehlt es sich grundsätzlich ein Deckblatt der Bewerbung beizufügen. Für die Gestaltung eines Deckblatts gibt es generell keine Vorgaben. Neben einem Bewerbungsfoto sollte das Deckblatt die eigenen Kontaktdaten enthalten und einen Bezug zur ausgeschriebenen Position herstellen. Außerdem kann auf dem Deckblatt ein Inhalts-, bzw. Anlagenverzeichnis eingefügt werden. 

Vorteile eines Deckblatts sind:

  • Es entsteht ein positiver erster Eindruck durch die optische Aufwertung der Bewerbung.
  • Bei der Leserin oder beim Leser wird Neugierde und Sympathie geweckt.
  • Der Überblick über die Bewerbung wird verbessert.
  • Der Wiedererkennungswert kann gesteigert werden und die Abgrenzung von anderen Bewerberinnen und Bewerbern wird ermöglicht.

Unter Umständen kann ein Deckblatt jedoch auch eine negative Wirkung haben und zu Antipathie bei der Leserin oder beim Leser führen, beispielsweise bei einer Überfrachtung des Deckblatts, bei einer fehlenden Struktur oder einer unprofessionellen Gestaltung. Deswegen muss ein Deckblatt vor allem zur ausgeschriebenen Stelle und zum Bewerber passen. Wie viel Kreativität angebracht ist, hängt letztendlich von der jeweiligen Branche und Position ab.